Gestern habe ich ein Riesenpaket von der Fernschule gekriegt bzw. abgeholt. Leider hatte mich der Postbote am Mittwoch nicht zu Hause angetroffen und mir statt dessen einen Zettel in den Kasten geschmissen, auf dem mir mitgeteilt wurde, dass mein Paket in der Packstation xy für mich bereit liegt. Ich also am gleichen Abend hingefahren, nur um festzustellen, dass der Kasten ein technisches Problem hat, welches aber selbstverständlich sobald wie möglich behoben sei.
Klartext: "Tschüß bis morgen, Trottel!!!"
Ich also gestern mittag hin, freu mich auf ein Buch von Amazon, auf das ich bereits länger warte und was ist in der Station? Dieser elendig schwere Karton. Glücklicherweise bin ich mit dem Rad hingefahren, denn die Station ist recht weit weg und zu Fuß hätte ich mir nen Wolf geschleppt. ( Hatte eigentlich vor hinzuspazieren)
Ich ärgere mich etwas über die Post, denn schließlich hat ja nicht jeder ein Auto um mal eben zu einer dieser Stationen zu fahren. Außerdem hätte der Zusteller auch bei meiner Nachbarin schellen können, die war nämlich den ganzen Tag zu Haus.
Aber das kriegt man in den Mann nicht mehr rein
Was Hänschen nicht lernt....., übrigens der Gleiche, der mir auch schon mal ein Buch bei strömendem Regen über den Gartenzaun geschmissen hat, welches ich dann total aufgeweicht vom Weg kratzen durfte.
Mein Vorschlag:
1) Die Fächer sollten sich auch wieder schließen lassen, falls man nun da steht und feststellt, dass das erwartete Paket zu schwer ist.
2) Ein kleiner Vermerk auf dem Einwurfzettel bezüglich der Größe bzw. Schwere des Pakets wäre ebenfalls sehr hilfreich.
3) Auch mal bei den Nachbarn klingeln, auch wenn das nicht so bequem ist.
Es gab aber auch Erfreuliches. Gestern abend war ich bei einer gelungenen Ausstellungseröffnung über den
Barbarenschatz
Die Ausstellung war wirklich gut vorbereitet, wer also mal vorbeikommt, der Barbarenschatz ist wirklich zu empfehlen.