... gibt's leider VIEL! *seufz* Wo anfangen... Also, für Anfängerinnen empfehle ich ein einfädiges Rad. Ist wirklich einfacher zu handhaben. Wenn du das Geld hast, ist ein Markenrad erste Wahl. Ashford und Louet sind bewährte Arbeitstiere, ich würde erstere Marke jederzeit wieder kaufen! Bei Markenrädern hast du den Voreteil, dass sie nach- und aufrüstbar sind, z.B. mit neuen Spulen, Treibriemen oder anderen Spinnflügeln.
Tja, wenn du das Geld nicht hast... wird's schwer. Alte Räder sind nicht immer spinnfähig, es wimmelt nur so vor Dekorädern auf dem Markt, die als "spinnbar" angeboten werden. Guter Trick: Nur nach Rädern gucken, die von sich aus mindestens noch 'ne Extra-Spule dabei haben!
Wenn du handwerklich begabt bist, wär's das schon. Ansonsten halt gucken, dass du das Rad nicht komplettsanieren musst - ich hab das mittlerweile drei, vier Male gemacht, hab da gut Übung drin, und kann sagen: Wenn's gut werden soll, brauchst du Geduld, ein wenig Übung schadet auch nicht, und das Wissen, was man wann machen muss (schleifen, ölen, wachsen, lackieren, putzen...)

Öhm... Ja. Achso - Weird hat übrigens meine alte "Rennschnecke" ein kleines Rad, von mir restauriert. Sie hat ne Weile drauf gesponnen, hat jetzt aber ein Kromski Minstrel gekauft, das neben ihrem Ashford Traditional steht. Und drei sind eines zu viel, daher soll die Rennschnecke demnächst ausziehen. Schau doch mal in unserem (ganz frischen) Forum vorbei (achtung: Farbe trocknet noch! ;) ) - Spinnkult.de, frach' einfach nach!

LG,
TQ